A Dos Tierras

„A dos Tierras“
Zwei Welten, zwei Kontinente. Heimat versteht  man als das Land, wo man geboren ist, das Land wo man aufgewachsen ist. Aber Heimat ist auch diese Landschaft aus Freunden, Familie und Liebe, aus Gewohnheiten und verbindenden Erlebnissen. Menschen aus verschiedenen Ländern treffen sich auf einem gemeinsamen Kontinent und werden Geschwister in der Heimat der Musik.

Pablo Perez Peña (Argentinien): Gitarre, Gesang, Kompositionen

Susana Schnell (Chile): Gesang, Querflöte, Gitarre, Cuatro

Philipp Kurzke (Deutschland): Percussion

Eine musikalische Reise durch Lateinamerika mit Geschichten und Erlebnissen aus zwei Kontinenten, erzählt in eigenen Liedern.

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Babel Projekt

Babel Projekt
Foto: Hannes Kutza

Immer wenn die babylonische Sprachverwirrung dem Interkulturellen Austausch Grenzen setzt, bleibt als letzte Bastion des Dialoges die Musik, die als universelle Sprache alle Mauern überwindet, die keine Nationalitäten und keine Grenzen kennt.

Im Geiste dieser Idee schuf der in Freiburg lebende Algerische Musiker Ahmed Abdelali 2017 die „Initiative Babel Lokalklang“, unter deren Dach Freiburger MusikerInnen aus über 15 Nationen ihre Musik zu einem neuen Klang verschmelzen…

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Percussion Duo Peer Kaliss / Philipp Kurzke

Peer Kaliss

Peer Kaliss, geb 1983, ist in Ravensburg aufgewachsen, hat dort an der Musikschule mit 7 Jahren den Schlagzeug- Unterricht bei Günter Kamp begonnen und hatte auch 5 Jahre Oboe- Unterricht. In der Schulzeit spielte er viel in Jazz- und auch Rock- und Metalbands, in Blas- und Jugendsymphonieorchestern und dem Schlagzeug-ensemble der Musikschule. Bei Jugend Musiziert erhielt er zwei 1. Bundespreise. 2005 begann er sein Schlagzeugstudium an der Musikhochschule Freiburg. Mit dem Freiburger Schlagzeugensemble machte er viele Konzerte u.a. auch in Asien und Osteuropa. 2008 bekam er ein Stipendium der Toho Orchester Academy in Toyama/ Japan für ein Semester. Über das Festival „Tamburi Mundi“ bekam er glücklicherweise auch Kontakt zur Schlagzeugwelt außerhalb von Bands und Orchestern und lernte ein wenig mehr über italienische und orientalische Rahmentrommeln. In der Spielzeit 2009/2010 spielte er an der Staatsorchester Stuttgart. 2012 machte er seinen Diplomabschluss an der Musikhochschule Freiburg. Seit 2007 ist er Schlagzeuglehrer an der Musikschule Offenburg und wirkte 2011 und 2012 auch bei KLONG mit. Darüber hinaus ist er unterschiedlich musikalisch aktiv, macht regelmäßig mit diversen Kammermusikensembles und Orchestern Konzerte und CD- und Rundfunk- produktionen in Deutschland und der Schweiz. Seit diesem Jahr spielt er auch bei zwei Produktionen der Kinder- und Jugendtheater in Stuttgart (JES) und Freiburg (Marienbad) als Bühnenmusiker mit.

 

Philipp Kurzke

Philipp Kurzke Photo by Ellen Schmauss

Der Zuwendung zur Perkussion ging eine umfassende klassische Ausbildung voraus. Philipp Kurzke ist studierter Cellist, Pianist, ausgebildeter Sänger und Chorleiter. Die große Liebe zur Perkussion schöpft ihre Tiefe aus diesem umfangreichen Erfahrungsschatz in Klassik, Jazz und Popularmusik.

Mit seinen Ensembles The Yankeles, Maja & The Jacks, Chimichurri und Matou Noir, prägt Philipp Kurzke einen neuen Sound in Repertoires aus Weltmusik, Jazz, Pop und Klassik.

Die Zusammenarbeit und Förderung durch den Freiburger Perkussionisten Murat Coşkun und das Internationale Rahmentrommelfestival Tamburi Mundi, führten immer wieder zu konzertanten Begegnungen mit Internationalen Stars aus Weltmusik und Jazz, wie Michel Godard, Zohar Fresco, SISU Percussion Ensemble, Enkhjargal Dandarvaanchig, Abbos Kosimov, Bettina Castano und vielen weiteren Musikern.

Stilistisch ist Kurzke geprägt von der intensiven Auseinandersetzung mit der Folklore Lateinamerikas. Samba, Salsa, Son, Cumbia, aber auch viele weniger bekannte Stile wie Chacarera und Zamba (Argentinien), Joropo (Venezuela), oder die Peruanischen Stile Festejo und Landó haben deutliche Spuren hinterlassen.

Mit der Rahmentrommel hielt schließlich die orientalische Trommelkultur als weiteres Spezielgebiet Einzug in Kurzkes musikalisches Schaffen. 2017 erhielt er den „Frame Drum Award“ des Tamburi Mundi Festivals.

Philipp Kurzke ist Dozent des internationalen Festivals für Rahmentrommeln Tamburi Mundi und Dozent für orientalische Percussion und Cajon an der Musikwerkstatt Basel. Mit der Freiburger Rahmentrommelgruppe rief er 2011 ein fortlaufendes Kursangebot für Rahmentrommeln ins Leben.

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Maja & The Jacks

majaandthejacks.com

Maja & the Jacks stehen für warmen, englischsprachigen Akustikpop, den sie in behaglicher Wohnzimmeratmosphäre auf die Bühne bringen. Gekonnt unterlegt die experimentierfreudige Band eingängige Melodien mit organischen Klängen aus Soul, Blues und Jazz und schafft dadurch ein filigranes und doch druckvolles Soundfundament für Maja’s markant soulige Stimme.

Zwischen „Fernweh und Angekommensein“ bezeichnen sie selber ihr kunstvolles Geflecht aus unterschiedlichen Stimmungen und Stilmerkmalen, das aus Überzeugung ein abwechslungsreiches Bild abgeben soll.

Die Wurzeln der Band liegen in Südostasien, Russland und ganz Deutschland und die vier haben durch die Musik in Freiburg zusammengefunden. Ganz entspannt pendeln sie thematisch zwischen den Welten der tropischen Hitze, der norddeutschen Melancholie und der puren Lebensfreude des Schwarzwaldes.

Maja and the Jacks – Riding the Tides

Serangoon Records 2016
majaandthejacks.com
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Maja and the Jacks – Unplugged

Serangoon Records 2014
majaandthejacks.com
Amazon

 

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majaandthejacks.com

Matou Noir

 

Tanzkellerhölle. Jazzfusion. Walzerwindung. Dschungelbeat. Musikjonglage. Das Akustik-Ensemble Matou Noir ist überall dort gefragt, wo man auf einen melodischen, differenzierten Sound und schnelle Rhythmen steht. Seit 2007 begeistert Matou Noir jung und alt mit Auftritten u.a. im Konzerthaus, Waldsee und jazzhaus Freiburg.

Der eigentümliche Sound der Band regt an zu außergewöhnlichen Arrangements und zu einem Stil, dessen Eigenartigkeit bereits dadurch zum Ausdruck kommt, dass man ihn auch mit vier Schlagworten nicht voll beschreiben kann: Balkan, Klezmer, Tango und Jazz rahmen als Ausgangspunkte Matou Noirs Klangerlebnis ein: Aus Tango wird Walzer, aus Jazz Ska oder Hip-Hop, aus Klezmer Zirkus und Ballade und das ganze wird mit einer guten Portion tanzbarer Balkanmusik gewürzt.

Das Interesse an nicht-elektronischer, zum Tanzen anregender Musik führt die Band mittlerweile auch regelmäßig in die Welt hinaus – ob auf Straßenmusikfestivals wie der „Féte de la Musique“ in Strasbourg und dem „TFF Rudolstadt“ oder auf Konzerttouren nach Prag.

Camilla Chimiak (Gesang, Kazoo), Philipp Tepper (Geige), Christian Buchholz (Cello, Akkordeon), Johannes Kettel (Gitarre), Ladislav Douda (Akkordeon), Mattis Böhme (Kontrabass) und Philipp Kurzke (Perkussion) leben mit Matou Noir und Gastmusikern ihre ganz persönliche Musik, frei nach dem Motto: Die Tanzkellerhölle ins Konzerthaus tragen und den Tangorhythmus ins Pub‑Publikum werfen.

Matou Noir – Tanzkellerhölle

2015
matou-noir.de
Probehören bei Bandcamp

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